Arbeit an der Anlage seit 2015 – Gartengrundstück wird kontinuierlich ausgebaut

Greiz. Im Mai 2014 begannen die Mitglieder der Astronomischen Gesellschaft Greiz, ihren Astrogarten zu gestalten. Im August wurde die Sternwarte gebaut, und im April 2015 mit der Verwirklichung einer Stonehenge-Anlage begonnen. „Stonehenge soll auch etwas mit der Astronomie zu tun haben, so wird es schließlich behauptet“, sagt Mathias Thiel.

Doch kaum ist das Projekt fertiggestellt, existieren bereits Pläne, wie es noch komplementiert werden könnte. Die Mitglieder des Vereins sind mit ihren Ideen so verwachsen, dass stetig neue hinzukommen, um den Wissendurst der mehr werdenden Besucher stillen zu können.

Öffentliche Veranstaltungen im Astrogarten sind keine Seltenheit mehr. Bis zu 230 Kinder waren auf dem Areal schon anzutreffen, die allesamt durch das Teleskop schauen wollten, um einen Blick ins Weltall zu erhaschen.

Es gibt ständig neue Ideen

So manche Nacht wurde in der Sternwarte in der Gartenanlage „Einigkeit“ verbracht. Das Gartengrundstück wird kontinuierlich ausgebaut, um noch mehr Angebote für interessierte Besucher und Mitglieder zu schaffen.

Dazu zählt eben auch die Megalith-Anlage Stonehenge im Maßstab 1:15. Es ist ein Projekt junger Leute innerhalb von Jugend forscht. Sie werden es im kommenden Jahr vorstellen. Natürlich greifen die Vereinsmitglieder der Astronomischen Gesellschaft den Jugendlichen dabei hilfreich unter die Arme.

Quelle: OTZ / Heidi Henze / 12.09.17