Ausschreibungsende: 31.07.2018 – Umsetzungsende 28.02.2019

Im Rahmen der Sanierung und Entstehung des soziokulturellen Zentrums „10aRium“ in Greiz schreibt der Verein the.aRter Greiz e.V. einen regionalen Wettbewerb für die Umsetzung ei­nes Kunstwerkes am oder im Objekt in der Friedrich-Naumann-Straße 10 in Greiz aus. Die Ausschreibung beginnt Anfang Mai 2018. Die Wettbewerbsbeiträge und -unterlagen können bis Ende Juli 2018 eingereicht werden.

Im oder am 10aRium soll eine künstlerische Gestaltung öffentlich zugänglich werden, die dem Ansinnen des Objektes und der historischen Substanz des Gebäudes Rechnung tragen. Ein dreidimensionales Kunstwerk ist ebenso möglich wie die 2D Gestaltung eines Treppenhauses oder des Eingangsbereiches der Kulturflächen. Auch im Außenbereich ist eine künstlerische Gestaltung denkbar und dem Bewerber/der Bewerberin ist jegliche Denkrichtung zur Umset­zung und Gestaltung freigestellt. Das 10aRium versteht sich als szenischen Platz, als Ort für kulturelle Veranstaltungen und als Ort der Begegnung, des Miteinanders.

Für den Wettbewerb ist ein zweistufiges Verfahren vorgesehen. Im ersten Schritt können die Künstlerinnen und Künstler ihre Ideen zu dem Thema in Form von Skizzen und Fotomontagen einschließlich Beschreibungen zu Größe, Material, Materialkosten etc. bis zum 31.07.2018 einreichen. Eine ortsansässige Jury wird dann zunächst eine Vorauswahl treffen. Im zweiten Schritt werden die in der engeren Auswahl verbliebenen Wettbewerbsbeiträge in Form von eigens gewählten Präsentationen der Öffentlichkeit in Greiz präsentiert. Zum Abschluss dieser Präsentationen wird das zu realisierende Kunstwerk/die zu realisierenden Kunstwerke durch ein öffentliches Votum bestimmt, dessen genauer Ablauf noch geplant wird.

Der Zeitpunkt für die Umsetzung des künstlerischen Beitrages selbst hängt von der Dauer des Planungsverfahrens und dem Baufortschritt bei den Sanierungsarbeiten am 10aRium ab, Ziel ist es aber, bis zum 28.2.2019 eine Abschlusspräsentation zu realisieren.

Ausschreibungsbedingungen

Teilnahmebedingungen:

  • Die Ausschreibung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, d.h. Einzelpersonen, Künstlerpaare und -gruppen, die sich dem Bereich der bildenden Künste verschreiben haben. Dazu zählen auch Freizeitgruppen oder Schülergruppen, die den bildenden Künsten einen besonderen Stellenwert einräumen

Einzureichen sind folgende Unterlagen:

  • Formloses Anschreiben mit persönlichen Daten (Name, Adresse, Kontakt, kurzer Le­benslauf bei Einzelbewerbern) auf max. 2 DIN A4-Seiten.
  • Kurzbeschreibung und Skizze bzw. Fotomontage des beabsichtigten Kunstwerkes mit schriftlichem Kommentar (Bezeichnung, Angaben zu Material, Technik, Größe etc.).
  • Urhebererklärung: die Wettbewerbsteilnehmer/innen erklären, dass sie geistige Ur­heber bzw. Inhaber der zur Umsetzung des eingereichten Vorschlages erforderlichen Rechte sind.
  • Verpflichtungserklärung, die erforderlichen Arbeiten für die Vorbereitung und Durch­führung zu übernehmen.
  • Einverständniserklärung zu den Wettbewerbsbedingungen.
  • Nachweis von ein bis zwei bereits realisierten Arbeiten / Projekten, auf max. 4 DIN A4-Seiten dargestellt, wenn möglich.
  • Die eingereichten Unterlagen werden nur auf ausdrücklichen Wunsch zurückge­schickt.
  • Die Einreichungen des/der final ausgewählten Künstlers/Künstlerin bzw. Künstler­gruppe gehen in das Eigentum des Vereins the.aRter Greiz e.V. über.
  • Aufgabe und Vorhaben:
  • Zu entwerfen und zu fertigen ist ein Kunstwerk für die soziokulturelle Begegnungs­stätte 10aRium in Greiz. Das Kunstwerk kann ein- oder mehrteilig sein.
  • Das gewünschte Kunstwerk soll der Besonderheit des Standorts (Ort für kulturelle Veranstaltungen und Begegnungsort im Zentrum der Stadt als Generationentreff-punkt) Rechnung tragen, wie auch dem historischen Bezug zur ehemaligen Hand­werksumgebung des Gebäudes (Kessel- und Kupferschmiede).
  • Bei dem zu fertigenden Kunstwerk handelt es sich um ein Unikat.
  • Die Art der Arbeit und die eingesetzten Materialien bleiben dem Künstler/der Künst­lerin weitestgehend vorbehalten. Gewünscht ist aber ein dauerhaftes Objekt, ohne Verwendung von leicht zu beschädigenden oder zerstörbaren Materialien.
  • In der Bewerbung ist die beabsichtigte Gestaltung zu beschreibenQuelle: the.aRter Greiz e. V.