Die Technischen Zeitzeugen Greiz haben eine große Vision für die Zukunft

Greiz. Es ist ein großer Traum, der derzeit die Technischen Zeitzeugen in Greiz herumtreibt und einer, der vieles in Greiz bewegen oder bewirken könnte: Ein Museum, das auf die lange und vielfältige Industriegeschichte der Park- und Schlossstadt zurückgreift und damit auch an Zeiten erinnert, in denen Greiz zu den reichsten Städten Deutschlands gehörte und in der von dort hochmoderne Technik und Produkte nach ganz Deutschland, Europa oder die Welt geliefert wurde.

Zwar hat der Verein, der aus 22 Mitgliedern, darunter fünf Frauen, besteht, die Räumlichkeiten in der Reichenbacher Straße, doch so dankbar man dafür sei, sie seien für die Zukunft des Vereins nur schlecht geeignet, wie der Vorsitzende Konrad Wiedemann erklärt. So sind die Räume, die beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag eine umfangreiche und detailverliebte Technik-Ausstellung beherbergten, nicht behindertengerecht, haben keinen Fahrstuhl und sind auch von der Statik her nicht auf den Betrieb der zum Teil tonnenschweren Maschinen ausgelegt. Zudem mussten auch bereits erste Stücke ausgelagert werden, weil es nicht mehr genug Platz gab.

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