Die „geilsten Jungs“ vom Greizer SV haben sich den Titel geholt

Die „geilsten Jungs“, wie sich die Mitglieder des Greizer SV augenzwinkernd nennen, haben es geschafft. Den Wanderpokal für den Verein des Jahres konnten sie am Donnerstag vom Vorjahressieger Fanfarenzug Greiz entgegennehmen.

Ohrenbetäubend war der Jubel der Mitglieder vom GSV, als klar war, dass sie den Titel geholt haben und sich nun Verein des Jahres 2019 nennen können. Die „Macht vom Aubach“ hat zugeschlagen und die Konkurrenten hinter sich gelassen.

„Wir sind ja auch unheimlich aktiv gewesen und haben um Stimmen geworben“, sagt Roland Hilbert. Der Fußball-Abteilungsleiter ist deutschlandweit auf Schulungen unterwegs und hat auch dort fleißig Stimmen gesammelt. Hilbert habe deshalb auch das Gefühl gehabt, dass es sein Verein schaffen könnte. Zum ersten Mal überhaupt hat der Greizer SV bei der Aktion mitgemacht und es gleich aufs oberste Treppchen geschafft.

Tal der Tränen hinter sich gelassen

Dabei sah es vor zwei Jahren so aus, als hätte das letzte Stündlein für den Verein geschlagen. Die Mitgliederzahl war unterirdisch, der alte Vorstand trat nicht mehr zu Wahl an. Auflösen oder weitermachen, das war die Frage. Doch die „geilsten Jungs“ lassen sich nicht so schnell unterkriegen. Die Fußballer, die Automodellsportler und die Basketballer, die zu dem Zeitpunkt gerade erst eine Abteilung gegründet hatten, machten weiter.

Quelle: OTZ/ Katja Grieser

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