Mitglieder des Greizer Judoclubs leben für die asiatische Kampfsportart

Greiz. Die japanische Kampfsportart hat es den Mitgliedern des Greizer Judoclubs angetan. Aus diesem Grund wenden sie die verschiedenen Boden-, Wurf-, Schlag- und Falltechniken zum Teil schon seit jüngster Kindheit an.

Der Verein ist jung, von den insgesamt 89 Vereinsmitgliedern sind 46 unter 18 Jahren alt. Die Altersspanne im Verein zieht sich von 5 bis 63 Jahre. An diesen Zahlen zeigt sich, dass die konsequente Jugendarbeit eines der Standbeine des Vereins ist. Neben dem regelmäßigen Training bietet der Verein seinen Kindern auch noch viel mehr für die Freizeitgestaltung. „Wir organisieren für die Kids einmal jährlich eine Judo-Nacht zum Jahresabschluss, wo alle zusammen übernachten oder fahren im Sommer auch mal zusammen zum Zelten“, sagt der Jugendwart Richard Glagau. Er ist selbst seit 21 Jahren Mitglied im Greizer Judoclub und weiß, dass der Verein mehr ist, als nur eine reine Plattform für sportliche Betätigung. „Das Gemeinschaftsleben geht auch über die Matte hinaus, viele Vereinsmitglieder sind auch privat miteinander befreundet“, schwärmt Glagau.

Training kann früh beginnen

Das Training im Greizer Judoclub kann schon früh beginnen. Im Alter von vier bis sechs Jahren können Kinder an einer so genannten Kita-Gruppe teilnehmen. Dort lernen sie die für den Judosport typische Bewegungsabläufe kennen. Später werden die Kinder teil einer altersgemischten Trainingsgruppe. „In dieser Gruppe können die Kinder von einander lernen. Dadurch kennen sich unsere Kids untereinander alle“, sagt Richard Glagau. Von Vorteil sei dabei auch, dass die Jugendlichen der Trainingsgruppe auf die Kinder achten und so der Respekt diesen gegenüber auch wächst.

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