Suppenkönig werden die Greizer Radsportfreunde e.V. (i.G.) mit einem Hot-Dog-Rezept aus Dänemark. 15 Vereine präsentierten ihre Rezeptideen den Besuchern
(Greiz) Erstmals wurde – wieder einmal wegen Corona-Regeln – das Greizer Suppenfest im Greizer Schlossgarten statt auf dem Kirchplatz ausgetragen. Das tat der 4. Auflage dieser Veranstaltung aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Nach der Eröffnung um 11.00 Uhr – stimmungsvoll mit dem Greizer Fanfarenzug – hatten die jeweils zugelassenen 250 Besucher Platz und Muße, sich mit den Angeboten der teilnehmenden 15 Vereine zu befassen. Dafür bildeten sich am Einlass lange Schlangen an Besuchern. Diese „sozialistischen Wartegemeinschaften“ dürften deutlich schlimmere Keimschleudern dargestellt haben. Denn im abgesperrten Areal konnten sich die Besucher gut verteilen. Nicht nur Corona-Kritiker werden sicher die Sinnhaftigkeit solcher „Hygiene-Konzepte“ (zumal an der frischen Luft statt geschlossenen Räumen) hinterfragt haben. Auch der eine oder andere Wartende dürfte sich an den Kopf gefasst haben – oder eben frustriert von dannen gezogen sein. Schade, denn wer nicht dort war, hat etwas verpasst.
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