60km/s schnell, in Höhen von 80-100km und dieses Jahr besonders hell, so zeigten sich die „Perseiden“ im Astrogarten der Astronomischen Gesellschaft Greiz e.V.. Der Höhepunkt des Sternschnuppenstromes „Perseiden“ 2021 ist überschritten, die Wünsche sind gedacht und das Gefühl etwas Tolles erlebt zu haben bleibt. Rund 10 Interessierte wagten den Weg zur Sternwarte am Abend des 12.August trotz Bewölkung. Eingeladen war zur Beobachtung der Planeten Jupiter und Saturn mit ihren Monden und zum Sternschnuppen bewundern. Ab 23 Uhr riss der Himmel auf und zeigte das Band der Milchstraße in voller Pracht, dass war die Zeit die Kameras anzuwerfen um unvergessliche Aufnahmen zu machen. Die Perseiden dringen in einem so flachen Winkel in die Atmosphäre ein, dass sie manchmal springen wie flache Steine über die Wasseroberfläche. So war auch gegen 23.30 Uhr eine besondere Sternschnuppe zu sehen. Sie flog über den halben Himmel, im Wechsel von hell und dunkel mit einem fantastischen Farbspiel. Gegen 1 Uhr zog der Himmel wieder zu doch die Erinnerungen an eine besondere Nacht bleiben.
Foto: Jens Lorenz
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