Tobias Schubert und Katja Grieser

Bis zum 9. Juli können sich Vereine bewerben. Die Vorjahressieger vom Verein „Viel Farbe im Grau“ erklären, warum es bei diesem Wettbewerb nur Gewinner gibt.

Der Verein „Viel Farbe im Grau“ aus Greiz gehörte im vergangenen Jahr zu den Wettbewerbsteilnehmern beim „Verein des Jahres 2022“ und konnte am Ende die Siegestrophäe in die Luft halten. „Da mitzumachen war eine tolle Sache, die wir nie bereut haben“, sagt die Vorsitzende Tina Barth.

„Die ganze Seite in der Zeitung hat uns eine schöne Aufmerksamkeit verschafft und es war toll, dass wir unseren Verein mit seinen Projekten, aktuellen Anliegen und Herzenswünschen einmal vorstellen konnten.“ Das Preisgeld habe die Mitglieder natürlich auch gefreut, es sei aber fast zweitrangig gewesen gegenüber Helfern und Spenden, die nach dem Wettbewerb dazustießen oder auf dem Konto eintrudelten.

Anerkennung, Motivation und Belohnung

Die Aktion habe lange nachgewirkt: „Sie war und ist positiv für uns.“ Natürlich habe man sich auch über die Anerkennung gefreut, also darüber, dass so viele Greizer ihre Stimme für den Verein abgegeben haben: „Es hat uns überrascht, dass wir mit unseren Themen so bei den Greizern und bei der Jury ankamen“, sagt Barth. Das und der Sieg seien Motivation und Belohnung für den Vorstand und die vielen, über das Bundesgebiet verteilten Helfer gewesen, die unzählige Stunden in das Ehrenamt stecken.

„Wir freuen uns, dass wir eine schöne Mitgliederbasis haben, auf der wir aufbauen können und die auch zur Corona-Zeit glücklicherweise keinen Knick erlebt hat.“ Sollten Vereine mit der Teilnahme noch zögern, rät die Vereinsvorsitzende ihnen, es einfach zu versuchen: „Ich würde jedem empfehlen, mitzumachen“, sagt sie. „Die Anmeldung kostet kaum Zeit und ist für jeden machbar. Verlieren tut dabei keiner.“

Aus allen Bewerbungen werden fünf Finalisten ermittelt

Auch in diesem Jahr suchen der Verein „Greiz erleben“ und die Ostthüringer Zeitung den Verein des Jahres. Zum achten Mal in Folge führen wir die Aktion durch. Bewerben können sich Vereine noch bis zum 9. Juli. Aus allen Bewerbungen werden fünf Finalisten auf einer kompletten Seite der OTZ Greiz/Zeulenroda-Triebes vorgestellt. Wer es in die Endrunde schafft, ist nicht nur wegen der Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit vorstellen zu können, ein Gewinner. Jeder Finalist bekommt ein Preisgeld, das von Sponsoren finanziert wird, denen die Organisatoren dankbar dafür sind, dass sie die Auszeichnung ermöglichen.

Die Bewerbung ist möglich über die Homepage greiz-er-leben.de oder bei der Redaktion der Ostthüringer Zeitung, Burgplatz 10 in Greiz, E-Mail greiz@funkemedien.de.

Quelle: OTZ